#Second stop: Ungarn
(Oktobre 2021)
Ein selbstbestimmtes Leben ist die Basis für jedes freie Leben.
Genau das ist allerdings für viele Menschen mit Behinderungen in Ungarn nicht möglich. Aktivist*innen dort kämpfen um ihre Rechte. Aktuell haben schwerbehinderte Menschen nur zwei Optionen: Entweder sie werden von ihrer Familie gepflegt oder müssen in eine Einrichtung. Assistenzleistungen sind auf maximal 4 Stunden begrenzt (Wochenende nicht miteinbegriffen) und barrierefreie Wohnungen gibt es nicht.
Auftrag an die EU:
Lokale Assitenzleistungen und Projekte fördern statt Einrichtungen.
Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass die Gelder direkt bei den NGOs und Projekten ankommen und nicht vom Staat anders genutzt werden.