EU-Road-Trip

EU Roadtrip

Für Inklusion durch die EU

Wie steht es um die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der EU, welche Projekte inspirieren, wo muss nachgebessert werden? Mit meiner Reise in alle EU-Mitgliedsländer möchte ich eure Belange ins EU-Parlament bringen.

  • #Eleventh Stop: Graz

    Die Future is Accessible Tour brachte mich nach Graz – Europäische Kulturhauptstadt, die im Rahmen der Barrierefreiheit sehr viel gemacht hat. Natürlich habe ich immer nur einen ganz kurzen Einblick in die jeweilige Stadt und das Land, das ich besuche. Ist es barrierefrei für blinde Menschen, ...
  • #Tenth Stop: Luxemburg

    Im Rahmen meiner „Future is Accessible"-Tour war ich zwei Tage gemeinsam mit den Abgeordneten Tilly Metz(Greens/EFA) und Marc Angel (S&D) in Luxemburg unterwegs, um mit Organisationen, Selbstvertreter*innen und Fachkräften über Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit ins Gespräch zu kommen ...
  • #NinthStop: Niederlande

    Wie steht es in der Niederlande um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention? Laut vor kurzem erschienen Bericht der UN nicht gut! Zwischen den Regionen gibt es sehr große Unterschiede, wenn es darum geht Barrierefreiheit und selbstbestimmtes Leben zu fördern und zu finanzieren, es fehlt immer noch an starken nationalen bindenden Gesetzen und politischer Partizipation von Menschen mit Behinderungen, um ihre Rechte zu garantieren ...
  • #EigthsStop Irland

    In Irland war ich mit meiner Grünen Kollegin Grace unterwegs. Dort habe ich Aktivistin und Unternehmerin Sinead Burke getroffen. Sie fordert universelles Design für alle und spricht dazu auch schon mal in der Vogue. Mit ihrer Firma "Tilting The Lens" berät sie gemeinsam mit anderen Frauen mit Behinderungen europaweit zum Thema Barrierefreiheit ...
  • #SeventhStop: Italien

    Wie steht es um die Rechte von Menschen mit Behinderungen, wenn eine faschistische Regierung an der Macht ist? Man erkennt es vielleicht nicht auf dem ersten Blick, aber Menschenrechte sind in Gefahr. Soziale Standards sollen abgebaut werden, die Armut steigt. Menschen mit niedrigem Einkommen, Minderheiten geht es deutlich schlechter, werden aber auch teilweise gegeneinander ausgespielt ...
  • #SixStop: Tschechien

    In Budapest habe ich gemeinsam mit der Heinrich-Böll unterschiedliche NGOs und Politiker*innen getroffen. Besonders erschreckend: Als Menschen mit Schwerbehinderungen bekommt man dort Maxime 4 Stunden Pflege am Tag, ein Witz für jemanden der 24/7 auf Hilfe angewiesen sind. Auftrag an die EU: Gezielte EU-Förderungen lokaler Dienst- und Hilfeleistungen ...
  • #FifthStop: Polen

    In Polen haben mich besonders die Geschichten der Mütter von Menschen mit Behinderungen der Stiftung Fundacja KTOS getroffen. Sie sind wütende, müde und verzweifelt. Die polnische Regierung lässt sie komplett im Stich. Der Staat unterstützt maximal mit 70 Stunden im Monat. Ein Witz für eine Person, die 24/7 auf Hilfe angewiesen ist ...
  • #Fourth stop: Spanien

    Valencia ist eine positiv barrierefreie und progressive Stadt. Dort habe ich zwei Landesabgeordnete Carlos Laguna and Laura Sole, die beide eine Behinderung haben und für mehr Inklusion auf lokaler Ebene kämpfen, unter anderem im Bereich Arbeit. In dem Zusammenhang habe ich auch die Sneaker Firma "Timpers" besucht, die Sneaker im Design für sehbehinderte Menschen herstellt ...
  • #Third stop: Frankreich

    Diesen Monat ging es nach Paris. Auf einer Konferenz im französischen Ministerium für Soziales und Gesundheit war die besondere Notsituation von Menschen mit Behinderungen im Ukraine Krieg. Der Schwerpunkt lag allerdings beim Thema politische Partizipation. 400.000 Menschen mit Behinderungen konnten bei der letzten Europawahl nicht wählen ...
  • #Second stop: Ungarn

    Ein selbstbestimmtes Leben ist die Basis für jedes freie Leben. Genau das ist allerdings für viele Menschen mit Behinderungen in Ungarn nicht möglich. Aktivist*innen dort kämpfen um ihre Rechte. Aktuell haben schwerbehinderte Menschen nur zwei Optionen: Entweder sie werden von ihrer Familie gepflegt oder müssen in eine Einrichtung ...
  • #First stop: Österreich

    Ob Wien, Brüssel oder Berlin: Gewalt an Frauen und Mädchen mit Behinderungen bleibt in der EU ein enormes Problem. Frauen mit Behinderung sind bis zu 10 Mal häufiger von Gewalt betroffen als Frauen ohne Behinderung. Gemeinsam mit der Nationalratsabgeordneten Heike Grebien habe ich in Wien das Projekt Ninlil besucht ...