Toys and Us: Die neue EU-Richtlinie garantiert Spaß und Sicherheit

10.04.2025

Heute Nacht haben sich das Europäische Parlament, der Europäische Rat und die Europäische Kommission im Trilog auf die EU-Spielzeugrichtlinie geeinigt.

Die neue Verordnung stärkt den Schutz vor Chemikalien, reguliert sogenannte “Smart-Toys”, die mit dem Internet verbunden sind, führt einen “Produktpass” ein, um Verbraucher*innen mehr Transparenz zu bieten, und berücksichtigt die Auswirkung der Spielzeuge auf die mentale Gesundheit von Kindern. Auch ein Lärmgrenzwert für Spielzeuge ist in den Regeln festgelegt.

Die Grüne IMCO Schattenberichterstatterin Katrin Langensiepen sieht die neue Richtlinie als großen Fortschritt.

„Mit der neuen Richtlinie werden auch die jüngsten Europäer*innen besser geschützt. Wir können die mentale Gesundheit unserer Kinder nicht aufs Spiel setzen, insbesondere wenn es um KI-Technologie in Spielzeug geht. Diese Vorschriften stellen sicher, dass wir den technologischen Fortschritten der Gegenwart und Zukunft gerecht werden können.“

Auch die vulnerabelsten Mitglieder unserer Gesellschaft sind besser geschützt: „Die neuen Vorschriften berücksichtigen speziell den Schutz von Kindern mit Behinderungen. Adaptives Spielzeug wird in Zukunft sicherstellen, dass alle Kinder sicher spielen können, auch wenn, zum Beispiel bei Lärmgrenzwerten, Platz nach oben ist.“