EU stellt Millionen-Hilfe für Niedersächsische Innenstädte zur Verfügung

16.06.2021

Ein gemeinsames Sofortprogramm mehrerer Ministerien mit 117 Millionen Euro aus EU-Mitteln wird diesen Mittwoch vorgestellt und soll Innenstädte in Niedersachsen aus der Corona-Krise helfen.

Europaabgeordnete Katrin Langensiepen aus Niedersachsen, stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses kommentiert:

„Diese Gelder aus dem EU-Aufbauplan sind ein schönes Beispiel, wie die EU vor Ort helfen kann. Schon vor der Corona-Krise haben unsere Innenstädte zunehmend an Attraktivität verloren. Ziel ist es nun, zu den pulsierenden Innenstädten zurückzufinden, die wir kannten und so schmerzlich vermissen. Denn Innenstädte sind das Herz unserer Kommunen. Der Einzelhandel und die Gastronomie haben im letzten Jahr besonders gelitten und brauchen jetzt Unterstützung. Bei diesen wertvollen Geldern sollten wir aber auch darauf achten, dass wir immer soziale und klimagerechte Orte der Begegnung mitdenken, um unsere Innenstädte für alle attraktiv zu machen. Dazu gehört auch der barrierefreie Zugang zu Angeboten. Das sollte bei der Planung mitgedacht werden. Die Innenstädte sollen für alle Menschen zugänglich und ein Ort der Begegnung sein fernab der großen Einkaufsmeilen.“